Frühere Kongresse

2012: Wie kommt Neues in die Welt?
Systemisch weiter denken…


21 Jahre nach dem Kongress „Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systemischer Praxis“, gingen wir mit renommierten Experten aus Kreativitätsforschung, Psychologie, Philosophie, Humanwissenschaften, Kunst und Psychotherapie der Frage nach, wie Neues in die Welt kommt. Im Mittelpunkt stand der interdisziplinäre Dialog über das Verständnis von Schöpfungskraft, Kreativität und Innovationsfähigkeit in Wissenschaft und Kunst. Die Bedeutung dieses Dialoges für die Praxis in Therapie und Beratung, in Teams, Organisationen und Gesellschaften wurden in Vorträgen, Workshops und einem anspruchsvollen Kulturprogramm ausgelotet. Der Kongress war ein Forum, systemisches Denken und Handeln weiter zu entwickeln, um es vor Beliebigkeit oder dogmatischer Erstarrung zu bewahren und die Früchte des systemischen Diskurses in verschieden Feldern kritisch zu reflektieren.

Referenten: Rudi Ballreich,, Ricarda B. Bouncken, Clement Ulrich, Jürgen Kriz, Gunther Schmidt, Jochen Schweitzer, Maja Storch, Arist v. Schlippe, Gunthard Weber, Brodbeck Karl-Heinz, Elena Esposito, Oskar Negt, Ortmann Günther, Heinz K. Stahl, Hans Geisslinger,
Joachim Funke, Thomas Macho, Klaus Mainzer, Josef Mitterer, Birger Priddat, Francesca Rigotti, Gerald Hüther, Eckart Runge, Franz Schuh, Peter Weibel
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H. R. Fischer
Publikation: Fischer, H.R. (Hrsg). Wie kommt Neues in die Welt? Phantasie, Intuition und der Ursprung von Kreativität. Velbrück/Weilerswist, 2013.

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2005: Gregory-Bateson-Preis des Heidelberger Institutes für systemische Forschung für Prof. Dr. Ernst von Glasersfeld


Laudatio Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt, überreicht von Hans Rudi Fischer, Vorsitzender des Heidelberger Institutes für systemische Forschung e.V. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

2005: Die Wirklichkeit der Metapher


Referenten: Marco Bettoni, Michael B. Buchholz, Hans Rudi Fischer, Joachim Funke, Peter Gasser-Steiner, Ernst von Glasersfeld, Mark L. Johnson, Steve Lankton, Andreas Liebert, Josef Mitterer, Arnold Retzer, Francesca Rigotti, Rudolf Schmitt
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H. R. Fischer

 

2002: Eine Rose ist eine Rose ist….Rolle und Funktion von Metaphern in Wissenschaft, Therapie und Beratung


Referenten: Michael Buchholz, Göttingen, Ulrich Clement, Heidelberg, Bernhard Debatin, Ohio/USA, Hinderk Emrich, Hannover, Hans Rudi Fischer, Joachim Funke, Heidelberg, Jochen Hörisch, Mannheim, Andreas Liebert, Trier, Detlef Linke, Bonn, Sabine Maasen, Basel, Sepp Mitterer, Univers. Klagenfurt/Österreich, Bernhard Pörksen, Hamburg, Falk Poessnecker, Hamburg, Arnold Retzer, Heidelberg, Francesca Rigotti, Lugano, Steve de Shazer, Milwaukee/USA, Harald Strohm, Sigmarszell, Peter Weingart, Bielefeld

Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H. R. Fischer
Publikation: Fischer, H.R. (2005). Eine Rose ist eine Rose… Zur Rolle und Funktion von Metaphern in Wissenschaft und Therapie. Velbrück/Weilerswist.

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2002: Gregory-Bateson-Preis für Heinz von Foerster


Mehr Informationen erhalten Sie hier.

 

1998: Weisen der Welterzeugung. Die Wirklichkeit des Konstruktivismus II.


Referenten: G. Abel, L. Ciompi, E.v. Glasersfeld, P. Janich, J. Kriz, T. Luckmann, J. Mitterer, Hilary Putnum, (USA), Kersten Reich, Gerhardt Roth, Gunther Schmidt, Jochen Schweitzer, Steve de Shazer, F. B. Simon, Wolf Singer, Helm Stierlin, Gunthard Weber, W. Welsch, H. White
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H.R. Fischer.
Publikation: Fischer, H.R., Schmidt, S.J. (2000). Wirklichkeit und Welterzeugung. Heidelberg.

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1996: Science-Fiction. Fundamentalismus und Beliebigkeit in Wissenschaft und Therapie.


Referenten: Dirk Baecker, G. Böhme, B. Hellinger, H.v. Foerster, N. Luhmann, E.v. Glasersfeld, H. Maturana, D.B. Linke, O. Breidbach, H.M. Emrich, H. Stierlin, u.a..
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H.R. Fischer, A. Retzer, F.B. Simon, G. Weber

 

1994: Konstruktivismus und Management


Referenten: Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, Ervin Laszlo, Gilbert Probst, Paul Watzlawick, Birger Priddat, P. Heintel, F.B. Simon u.a.
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H. R. Fischer

 

1992: Die Wirklichkeit des Konstruktivismus. Wie kommt Wirklichkeit zustande?


Referenten: O. Breibach, N. Luhmann, G. Vollmer, Gerhard Roth, Jürgen Kriz, C.F. Graumann, Helm Stierlin, Steve de Shazer, N. Groeben, E. von Glasersfeld, John H. Weakland, u.v.a.
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H. R. Fischer
Publikation: Fischer, H.R. (Hrsg). Die Wirklichkeit des Konstruktivismus. Heidelberg, 1994, 2. Aufl. 1995.

 

1991: Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systemischer Praxis


1991 war die Zeit, in der „systemisch“ noch systematisch falsch geschrieben wurde – weil das Adjektiv noch ziemlich unbekannt und unverstanden war. Es sollte noch viele Jahre dauern, bis die ersten Lehrbücher in „systemischer“ Therapie erschienen und systemische Therapie wissenschaftliche anerkannt wurde. Vor diesem Hintergrund war der damalige Kongress anlässlich der Emeritierung von Helm Stierlin ein Meilenstein, mit dem eine wichtige Etappe der Entwicklung systemischen Denkens markiert wurde. Neben berühmten Philosophen, System- und Selbstorganisationstheoretikern wurden auch Pioniere des systemischen Denkens aus allen Teilen der Welt eingeladen, um ihre Konzepte und therapeutische Praxis zur Diskussion zu Stellen. Weit mehr als 2000 Teilnehmer aus ganz Europa waren der Einladung gefolgt.

Referenten: Fritjof Capra, Gernot Böhme, E.I. Black, Carl Friedrich Graumann, Niklas Luhmann, D.B. Linke, Jürgen Kriz, H. Maturana, Kenneth Gergen, P. Watzlawick, H. von Foerster, E. von Glasersfeld, Steve de Shazer, M. Selvini-Palazzoli, Joseph Weizenbaum, Zygmunt Baumann, F. Varela, S.J. Schmidt, H. Stierlin, W. Welsch, u.v.a.
Konzeption und wissenschaftliche Leitung: H. R. Fischer, A. Retzer und J. Schweitzer
Publikation: Fischer, H.R., Schweitzer, J. und Retzer, A. (1992). Das Ende der großen Entwürfe. Frankfurt: Suhrkamp. Fischer, H.R., Schweitzer, J. und Retzer, A. (1993). Systemische Praxis und Postmoderne. Frankfurt: Suhrkamp.

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