Tagesübersicht

Donnerstag, den 13.10.2016


Uhrzeit Programm
09:30 Check-In
11:00 Begrüßung und Eröffnung durch die Gastgeber/innen
11:15 Agnes Heller, Budapest:
Die Furcht vor dem Zweifel
12:00 Pause
12:15 Allen Frances, San Diego:
Who is sick? Who is not? – Die entscheidende Rolle psychiatrischer Diagnosen – und ihre gravierenden Mängel
13:00 Mittagspause
14:00 I. Sektion: Von der Gefahr der Gewissheit zur Kühnheit des Zweifelns (Chair: Josef Mitterer)
Bernhad Pörksen: Die Gefahr der Gewissheit
Jonathan Rée: Zur Kühnheit des Zweifelns
14:30 Parallele Workshops
16:45 Pause
17:15 Jürgen Straub, Bochum:
Ist der Geist ein Gespinst von Geschichten?
18:15 Feedback und reflektierende Positionen (Moderation: Adrian Gillmann)
unter Berücksichtigung (kritischer) Stimmen aus dem web 2.0

Freitag, den 14.10.2016


Uhrzeit Programm
09:00 Josef Mitterer, Klagenfurt:
Diesseits und Jenseits des Zweifels
09:45 Pause
10:00 Parallele Sektionen


II. Zweifeln an rationaler Entscheidbarkeit –  ein Quantum Trost für Zweifler und Zauderer (Chair: Hans Rudi Fischer)
Günther Ortmann: Das Spiel des Zweifelns und der Zwang zur Entscheidung
Heinz Klaus Stahl: Zweifeln als Management-Kompetenz
Frank Dievernich: Befreiungsschläge: Vom organisationalen Zweifel zum Zweifel an der Organisation


III. Systemische Therapie – Haben wir uns zu Tode gesiegt? (Chair: Ulrike Borst)
Christina Hunger-Schoppe: Stimmen der KriegsurenkelInnen und Generation Y: „Quo vadis Systemische Therapie und Beratung?“
Jochen Schweitzer: Systemische Haltungen, politische Positionierung und politischer Aktivismus:(Wie) geht das zusammen?
Kirsten von Sydow: Systemische Therapie, Evidenzbasierung und das deutsche Gesundheitssystem


IV. Manual und/oder Bauchgefühl (Chair: Jürgen Kriz)
Björn Enno Hermans: Handwerk oder Kunst? Über den Wunsch nach „gesicherter“ Therapie in unsicheren Zeiten
Martin Rufer: Gibt es eine “Partitur” zwischen Manual und Bauchgefühl?
Hans Jürgen Luderer: Manual und Bauchgefühl – widerspricht sich das?

12:00 Pause
12:15 Heiner Keupp, München:
Von der (Re-) Sozialisierung von Normalität und Abweichung?
13:00 Mittagspause
14:30 Workshops
16:15 Pause
16:30 Parallele Sektionen


V. Das (Un-)Wesen psychischer Krankheiten (Chair: Hans Schindler)
Volkmar Aderhold: Über den aktuellen Zerfall von Krankheitskonstruktionen und dem phänomenalen Nutzen der Konstruktionslücke
Roland Schleiffer: Das Prinzip der funktionalen Analyse und ihr diagnostischer Nutzen
Cornelia Oestereich: Wie kann Psychiatrie SYMPAtischer werden? – Systemkompetenz in der Psychiatrie


VI. Hirn und/oder Psyche – zur Zukunft der Psychotherapie (Chair: Annette Pestalozzi und Ulrike Borst)
Michael B. Buchholz: Ein Beitrag aus Sicht der Konversationsanalyse
Maja Storch: Das Zweifeln sichtbar machen: die Affektbilanz
Wolfgang Tschacher: Embodiment, Synchronie und das Verhältnis zwischen Körper und Geist
Günter Schiepek: Die Rolle der systems neuroscience in einem bio-psycho-sozialen Ansatz


VII. Ambivalenz: Eine theoretische Perspektive auf das Zweifeln (Chair: Günther Emlein)
Kurt Lüscher: Ambivalenzen des Zweifelns – Zweifeln am Ambivalenten
Hans Rudi Fischer: Titel folgt in Kürze

18:15 Feedback und reflektierende Positionen (Moderation: Adrian Gillmann)
unter Berücksichtigung (kritischer) Stimmen aus dem web 2.0
20:15 Musikalisches Abendprogramm mit dem KlangForum Heidelberg

Samstag, den 15.10.2016


Uhrzeit Programm
09:00 Jürgen Kriz, Osnabrück:
Unsicherheit, Freiheit und Verantwortung
09:45 Pause
10:00 Podiumsdiskussion: Wer bestimmt über die Grenzen von krank und normal? (Moderation: Arist von Schlippe)
Jürgen Kriz
Fritz Simon
Heiner Keupp
Maria Borcsa
Ulrike Borst
11:30 Pause
11:45 Harald Welzer, Essen:
Zweifellosigkeit. Über die smarte Dikatatur
12:30 Feedback und reflektierende Positionen
Abschluss