Dr. Maja Storch, Zürich
Zur Person
Geb. 1958, ist Inhaberin und wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Selbstmanagement und Motivation Zürich (ISMZ), einem spin off der Universität Zürich. Zusammen mit Dr. Frank Krause hat sie das Zürcher Ressourcen Modell ZRM entwickelt, ein wissenschaftlich fundiertes Selbstmanagement-Training. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Motivation, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement, Ressourcenaktivierung, Training und Coaching. Zu ihren Themen hat sie zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen verfasst. Sie ist Herausgeberin der ZRM-Bibliothek im Huber Verlag.
Aktuelle Publikationen (Auswahl)
Eilers, G. & Storch, M. (2016). Dolce Vita mit Diabetes. Ein genussvoller Leitfaden für den Umgang mit Diabetes. Göttingen: Hogrefe.
Storch, M. & Tschacher, W. (2016, 2. erweiterte Auflage). Embodied Communication. Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf. Göttingen: Hogrefe.
Storch, M. (2016, 2. Auflage). Rauchpause. Wie das Unbewusste dabei hilft, das Rauchen zu vergessen. Göttingen: Hogrefe. Anchor: storch_abstract
Im Netz
www.majastorch.de
Leitung des Workshops
„Das Zweifeln coachen mit der Affektbilanz“
Datum: Freitag, 14. Oktober 2016
Uhrzeit: 14.30 – 16.15 Uhr
Abstract
Zweifel und Entscheidungsprobelme sind ein „Klassiker“ unter den Problemen, die in der Psychotherapie bearbeitet werden. Mit Hilfe der Affektbilanz kann das Gefühlswirrwarr beim Zweifeln und Entscheiden sichtbar gemacht werden. Damit ist es der Selbstreflexion zugänglich und kann systematisch untersucht und bearbeitet werden. Der Workshop führt ein in das Entscheidungscoaching mit der Affektbilanz, es werden Fallbeispiele aus dem Publikum live bearbeitet.
Vortrag im Rahmen der Sektion
„Hirn und/oder Psyche – zur Zukunft der Psychotherapie“
Titel: Das Zweifeln sichtbar machen – die Affektbilanz
Datum: Freitag, 14. Oktober 2016
Uhrzeit: Zwischen 16.30 und 18.30 Uhr (genauere Angaben folgen)
Abstract
Beim Zweifeln haben wir es mit einer oszillierenden Mischung aus positiven und negativen Affekten zu tun. Die Hirnforschung hat uns nützliches Wissen darüber beschert, wie man sich die Entstehung von positiven und negativen Affekten im Gehirn vorstellen kann. Dieses Wissen kann übersetzt werden in eine Technik, die in der Psychotherapie gut einsetzbar ist. Die Affektbilanz erlaubt es, die normalerweise schwer zu interpretierende Mischung aus verschiedenen Affekten sichtbar zu machen. Ausserdem erlaubt sie es auch, das Affektgeschehen zu quantifizieren. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten der Verlaufskontrolle für Praxis und Forschung.