Johannes Herwig-Lempp

Johannes Herwig-Lempp, Halle/Merseburg


Zur Person
Diplom-Sozialpädagoge, Professor an der Hochschule Merseburg, Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur mit den Schwerpunkten Systemische Sozialarbeit, Teamarbeit, Jugendamt. Begründer und Leiter des ersten deutschen Masterstudiengangs „Systemische Sozialarbeit“ an der Hochschule Merseburg (inzwischen findet der 3. Durchgang statt). Systemischer Sozialarbeiter (DGsP), Trainer und Fortbilder, Supervisor, Autor.

Aktuelle Veröffentlichungen (Auswahl)

Herwig-Lempp, J. (2016). Zu deutsch um stolz zu sein. Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung, 3, 2016 (in Vorb.).

Herwig-Lempp, J. (2016). „Ja, ich kann“ – Die Macht selbst zu handeln. Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung, 2, 2016 (im Druck).

Herwig-Lempp, J. (2014). Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie. CORAX, 5, 2014, 20-23.

Herwig-Lempp, J. & L. Kühling (2013). Sozialarbeit ist doch nicht anspruchsvoller als Therapie? Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 2, 2013, 83-84.

Herwig-Lempp, J. (2012). Ressourcenorientierte Teamarbeit, 3. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Im Netz

www.herwig-lempp.de

Leitung des Workshops
„Es gibt immer mindestens sieben Möglichkeiten“
Datum: Donnerstag, 13. Oktober 2016
Uhrzeit: 14.30 – 16.45 Uhr


Abstract

Zweifle an allem wenigstens Einmal, und wäre es auch der Satz: zweimal 2 ist 4.“ (Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbuch K 303) Von der Kraft und dem Nutzen des (gelegentlichen) Zweifelns sind wir vermutlich alle mehr oder weniger überzeugt. Die Frage stellt sich, wie sich das methodisch und auf nützliche Weise bewerkstelligen lässt. In der Praxis von Sozialarbeit, Beratung und Therapie geht es nicht selten darum, KlientInnen zum Zweifeln an scheinbaren Gewissheiten und unaufgebbaren Glaubenssätzen einzuladen – um Veränderung zu ermöglichen. Doch wie machen wir das, wie gehen wir dabei eigentlich vor? Und wie gelingt es uns oder könnte es uns gelingen, uns selbst manchmal zum Zweifeln zu bringen den Wahrheiten, die uns selbst unumstößlich erscheinen? Es wäre doch großartig, wenn wir das Zweifeln methodisch angehen könnten. Ein Workshop zur Reflexion und zum Austausch.