Stefanos Pavlakis

Dr. Stefanos Pavlakis, Berlin


Zur Person
Ausbildung als Schauspieler in Athen, später Bachelor Studium an der Filmhochschule Edinburgh (Schwerpunkte: Regie, Schnitt) und Masterstudium an der Kunsthochschule Duncan Jordanstone, Universität Dundee (Schwerpunkte: Performance Installation & Relational Aesthetics); 2008-2013 Promotion an der Kunsthochschule Duncan Jordanstone. Hierzu entstand das Hörspiel History Remix (historyremix.de). Seit 2005 an zahlreichen internationalen Ausstellungen beteiligt, unter anderem DCA, Dundee (2009); NCCA, Yekaterinburg und Moskau (2008); SESI, Sao Paolo (2007); Rotterdam Internationaal (2006). Filmographie: Studio Harmattan (2016), Drive Through (2015), The Eye of the Beholder (2014), Backgrounds Up Front (2009). Veröffentlichungen zu: Aesthetics of Relation; Socially Engaged Practices in Contemporary Art; Performative Art. Praxisfelder: Regisseur und Filmeditor, Creative Producer, geschäftsführender Gesellschafter der Story Dealer GmbH und der Story Factory Expedere. Performance Stagings und andere Inszenierungen vorwiegend im öffentlichen Raum, Seminare & Workshops, wissenschaftliche Publikationen.

Aktuelle Publikation (Auswahl)
Pavlakis, S. (2015). Notes on Establishing an Aesthetics of Relation, In: José Quaresma and Fernando Rosa Dias, eds. Research in the Arts, The Oscillation of the Methods. Lissabon: University of Lisbon.

Pavlakis, S. (2013). Performing a Practice-led Research on the Gastarbeiter Legacy. Dundee: University of Dundee.

Im Netz
www.storydealer.de


Leitung des Workshops
„Interventionen in felsenfeste Zonen“
Datum: Donnerstag, 13. Oktober 2016
Uhrzeit: 14.30 – 16.30 Uhr

Abstract
Wer kennt sie nicht, die zweifelsfreien Zonen innerhalb derer ein gut operierendes Management den Ist-Zustand einer Firma mehr oder weniger optimal zu verwalten weiß. Man setzt auf Altbewährtes, auf das was man kennt: Keine Macht dem Zweifel! Systeme lassen sich über einen gewissen Zeitraum so steuern – ihre Umwelten nicht. Als Reaktion werden neue kulturelle Richtlinien, Leadership-Rules oder -Principles an Führungskräfte und/oder Mitarbeiter weitergegeben – man informiert.
Damit macht man zwar keine Fehler, zeitigt aber auch keine Wirkung. Was also tun? Spätestens jetzt wäre es angebracht, leise Zweifel aufkommen zu lassen…
*Einzweifeln, das: Infiltration des Zweifels in geschlossene Systeme.